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St. Alban-Anlage

Gewöhnliche Platane
Platanus × hispanica

Diese einzigartige Platane weist ein besonderes Merkmal auf, das nur auf der vom Weg abgewendeten Seite des Stamms zu betrachten ist: Hier kann man eine alte Wunde sehen, die sich im Innern der Baumes bereits zu einer beachtlichen Höhlung ausgeweitet hat. Holzabbauende Pilze machen sich über den unbelebten Teil des Stammes her. Trotzdem wächst im Rindenbereich jedes Jahr mehr Holz nach als der Pilz im Innern zerstören kann. Damit besteht Hoffnung, dass die Platane noch viele Jahre stehen wird und die heute noch offene Stelle weiter zuwächst. Es werden jedoch in regelmässigen Abständen Untersuchungen vorgenommen, um die Sicherheit für Passantinnen und Passanten zu gewährleisten.

Lateinischer Name Platanus × hispanica
Pflanzdatum 1860
Baumalter (geschätzt) 174
Standjahre 164
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Gewöhnliche Platane

Standort

1860 begann der Abbruch der äusseren Stadtmauer. Die Stadtgräben wurden aufgefüllt und zu Strassen und Grünanlagen ausgebaut. Mit der Gestaltung der Grünanlagen hat man Karl von Effner, Hofgärtner am Bayrischen Hof in München, beauftragt. Die St. Alban-Grabenanlagen gehören zu den ersten öffentlichen Grünflächen der Stadt Basel. Zu deren Pflege wurde 1860 der erste Stadtgärtner ins "Handgelübde genommen" und damit die Stadtgärtnerei gegründet.  Diese Platane gehört zur ursprünglichen Bepflanzung durch Karl von Effner.

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