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Rüdengasse, alte Hauptpost

Winter-Linde
Tilia cordata

Diese Winterlinde wurde 2003 als Geschenk des WWF gesetzt. Für eine Linde ist dieser Standort nicht optimal, weil der Baum nur durch einen Baumrost mit Regenwasser und Luft versorgt werden kann. Um die Bedingungen im Wurzelraum zu verbessern, wurden vor der Baumpflanzung unterirdisch und sternförmig Rohre eingebaut, die dem Baum von der Oberfläche Luft zuführen und den Gasaustausch im Wurzelraum verbessern. Die Baumwurzeln müssen aber noch weiter in die Birsigsenke vordringen, um an die nötige Feuchtigkeit zu gelangen. Mit jedem Jahr vergrössert sich die Blattoberfläche und damit die Verdunstungsfläche. Diese Feuchtigkeit muss sich der Baum selber aus dem Untergrund holen, denn mit künstlicher Bewässerung kann der Baum nicht mehr ausreichen versorgt werden und das Regenwasser verschwindet grösstenteils in der Kanalisation.

Lateinischer Name Tilia cordata
Pflanzdatum 2003
Baumalter 31
Standjahre 21
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Winter-Linde

Standort

An Stelle der heutigen Winter-Linde hatte das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron im Auftrag des Baummeisterverbandes den Bau eines aufwendig gestalteten Brunnens vorgeschlagen. Das Brunnenprojekt scheiterte dann an den zu hohen Kosten.

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