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St. Alban-Kirche, alter Kirchhof

Rotblühende Rosskastanien
Aesculus × carnea

Die fleischrote Rosskastanie, auch Rotblühende Rosskastanie, Purpurkastanie oder irreführend Rote Rosskastanie genannnt, ist ein in Mitteleuropa häufig in Park-und Friedhofanlagen gepflanzter Laubbaum aus der Gattung der Rosskastanien (Aesculus). Es handelt sich dabei um eine Hybride zwischen der vom Balkan stammenden Gewöhnlichen Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) und der nordamerikanischen Roten Rosskastanie (Aesculus pavia). Rotblühende Rosskastanie werden von Kastanienminiermotten gemieden, was sie als Parkbaum weiterhin interessant macht. Neben der hier genannten Rosskastanie sind weitere ausserordentliche Bäume zu finden, darunter eine gewöhnlich Rosskastanie und eine Winter-Linde.

Lateinischer Name Aesculus × carnea
Pflanzdatum 1790
Baumalter (geschätzt) 244
Standjahre 234
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Rotblühende Rosskastanien

Standort

Diese markante Rosskastanie wurde in der ehemaligen Friedhofanlage, dem letzten in Basel noch als Begräbnisstätte erlebbaren Kirchhof aus dem 18. Jahrhundert gepflanzt. Hier hat auch Melchior Berri, der stadtbekannte Architekt des 19. Jahrhunderts, seine letzte Ruhestätte gefunden.

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