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Elisabethenanlage

Hänge-Silberlinde
Tilia tomentosa ‘Pendula’ auch ‘Petiolaris’

In der Elisabethenanlage befindet sich eine mächtige Silberlinde, deren samtige Blätter silbern glänzende Blattunterseiten haben. Bei dieser Silberlinde handelt es sich zudem noch um eine Hängeform, die sich als Selektion unter dem Sortennamen ‘Pendula’ oder auch ‘Petiolaris’ durchsetzen konnte. Die Häng-Silberlinde gehört zur ersten Baumgeneration der Anlage.

Lateinischer Name Tilia tomentosa ‘Pendula’ auch ‘Petiolaris’
Pflanzdatum 1860
Baumalter (geschätzt) 174
Standjahre 164
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Hänge-Silberlinde

Standort

Die Elisabethenanlage muss mit der Aeschengraben-Anlage und der St. Albangraben-Anlage betrachtet werden. Als ab 1860 die Stadtbefestigung abgebrochen wurde, konnten anstelle der Mauern, Gräben und Schanzen nach den Plänen des Münchner Hofgärtners Karl von Effner die heutigen Grabenanlagen hergerichtet und bepflanzt werden. Im etwas tiefer gelegenen Teil der Anlage befand sich der Elisabethen Gottesacker, der durch den 1872 in Betrieb genommenen Wolfgottesacker ersetzt wurde. Aus der Zeit des Gottesackers ist noch das Aufbahrungshäuschen geblieben, heute als Restaurant genutzt.

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