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St. Albantor-Anlage

Schwarz-Föhre
Pinus nigra, Pinus austriaca

Diese Föhrenart, auch Kiefer genannt, stammt ursprünglich aus südlichen Gefilden und dem Mittelmeeraum. Sie ist aber auch in Österreich weit verbreitet, weshalb sie auch unter der Bezeichung Österreichische Föhre bekannt ist. Eigentlich ist diese Baumart mit besten Eigenschaften ausgestattet, um sich dem veränderten Klima anzupassen, wäre da nicht eine tückische Pilzkrankeit, welche sich an den Föhrennadeln festsetzt und unter dem Begriff Föhrentriebsterben oder Sphaeropsis-Triebsterben bekannt ist. Der Pilzbefall verursacht eine augenfällige Verfärbung der Nadeln, welche danach abfallen. Oft führt dieses Föhrentriebsterben zum frühzeitigen Absterben des ganzen Baumes.

Lateinischer Name Pinus nigra, Pinus austriaca
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Schwarz-Föhre

Standort

Die Bäume wurden im Zuge einer weiteren Umgestaltung der Schanzenanlage mit Anlehnung an englische Landschaftsgärten gepflanzt. Im Laufe des Jahres 2022 wird die Gesamtsanierung der St. Albantor-Anlage abgeschlossen. Die Sanierung wurde aufgrund der in die Jahre gekommenen Wege und fehlender Kinderspielmöglichkeiten nötig. Dabei wurde darauf geachtet, dass der historische Charakter der Anlage erhalten bleibt. Bei dieser Gelegenheit werden zahlreiche Bäume nachgepflanzt, darunter auch eine Rotbuche, der «Baum des Jahres 2022». 

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