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St. Alban-Anlage, Aeschengraben

Stiel-Eiche
Quercus robur

Diese mächtige Stiel-Eiche wurde um 1860 bei der Neugestaltung der St. Alban-Anlage gepflanzt. Die Stiel-Eiche (Quercus robur L., Syn. Quercus pedunculata), auch Sommer-Eiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen (Quercus) in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Um ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Eichen zu betonen, ist in der Botanik die Schreibweise mit Bindestrich üblich. Die Stiel-Eiche ist die in Mitteleuropa am weitesten verbreitete Eichenart. Sie fehlt nur im Süden der Iberischen Halbinsel, auf Sizilien, im Süden Griechenlands, im nördlichen Skandinavien und in Nordrussland. Gegenüber der Trauben-Eiche reicht ihr Verbreitungsgebiet weiter in den Osten, da sie kontinentales Klima wesentlich besser verträgt. In den Bayrischen Alpen findet man die Stiel-Eiche bis auf 1000m. 1989 war die Stiel-Eiche «Baum des Jahres».

Lateinischer Name Quercus robur
Pflanzdatum 1860
Baumalter (geschätzt) 174
Standjahre 164
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Stiel-Eiche

Standort

1860 begann der Abbruch der äusseren Stadtmauer. Die Stadtgräben wurden aufgefüllt und zu Strassen und Grünanlagen ausgebaut. Mit der Gestaltung der Grünanlagen wurde Karl von Effner, Hofgärtner am Bayrischen Hof in München, beauftragt. Die St. Alban-Grabenanlagen gehören zu den ersten öffentlichen Grünflächen der Stadt Basel. Zu deren Pflege wurde 1860 der erste Stadtgärtner ins "Handgelübde genommen" und damit die Stadtgärtnerei gegründet.  

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